Hakennasennattern Heterodon nasicus
Haltungsbericht Hakennasennattern Heterodon nasicus
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Heterodon nasicus:  Eine relativ neue Art in heimischen Terrarien ist die westliche Hakennasennatter - eine recht klein bleibende Art aus der Gattung der Trugnattern (Trugnattern daher, da sie  zwar ein schwaches Gift - vergleichbar mit dem der Bienen - in sich tragen, dies aber  nur selten zum Einsatz bringen). Mit einer Endgröße von ca. 60cm kann diese  Schlange auch in eher kleinen Terrarien gehalten werden, was sie besonders bei Anfängern sehr beliebt macht. Auch zeigt diese Natter verglichen mit einer Kornnatter ein deutlich aktiveres  Verhalten und versteckt sich nur selten im Bodengrund oder in irgendwelchen Höhlen. In heimischen Habitaten als Froschfresser bekannt, lässt sich die westliche Hakennasennatter im  Terrarium recht schnell an Mäuse oder Stinte gewöhnen. Bei anderen Arten, wie der östlichen  oder der südlichen Hakennasennatter soll diese Umgewöhnung deutlich schwerer fallen. Auch vor dieser Art hat der Eifer nach Farbzuchten nicht Halt gemacht, weswegen mittlerweile die  unterschiedlichsten Farb- und Zeichnungsformen zu teilweise schwindelerregenden Preisen auf  dem Markt sind. Wie wir zu den Tieren gekommen sind:  Eigentlich hatten wir ausgeschlossen, jemals Schlangen zu halten, da sie in der Regel sehr viel  Platz brauchen, schwer einzuschätzen (oder gar gefährlich) sind und grundsätzlich kein  besonders agiles Verhalten an den Tag legen. Dies änderte sich, als ich in der Insektenfabrik Karlsruhe die dort geschlüpften Jungtiere  bewundern durfte - schnell war ein Pärchen ausgesucht und konnte bald darauf ins Terrarium  einziehen.  Bereits nach wenigen Wochen traf ich Filip Longhitano  (ein Züchter, von dem wir bereits unser  Uromastyx ocellata Männchen gekauft hatten) auf einer Börse und schon war ein weiteres  Weibchen gefunden. Glücklicherweise war sie fast genauso alt wir unser Pärchen, und auch der  Einzug war absolut problemlos.  Unsere Haltungsbedingungen:  Auch diese Art lebt bei uns in einem sehr verwinkelt gebauten Wüstenterrarium der Größe  100x50x50cm. Wie bereits oben erwähnt, benötigen Hakennasennattern nicht soviel Platz wie  andere Schlangenarten; viele Züchter halten ihre Nattern sogar nur auf 80x40x40cm. Trotzdem  ist eine großzügige Gestaltung des Terrariums mit vielen Liegeflächen und Höhlen zu empfehlen. Wir bieten den Tieren in unserem Terrarium mehrere Höhlen an, wovon eine mit einem stets  feuchten Sand-Moos Gemisch gefüllt ist, was die Häutung der Nattern unterstützt. Auch eine  Wasserschale sollte nicht fehlen. Da auch diese Schlangenart keine UV-Beleuchtung benötigt, haben wir im Terrarium lediglich  einen Wärmespot und eine Tageslichtröhre installiert. Ernährung:  In freier Natur fressen Hakennasennattern normalerweise Frösche, kleine Echsen und Fische; da  aber diese Art der Ernährung schnell ins Geld gehen kann, gewöhnen Züchter ihre Nachzuchten  bereits als Jungtiere an Stinte und Mäuse. Diese werden im Optimalfall im Wechsel gefüttert (mit  einer einwöchigen Pause dazwischen), damit die Nattern nicht, wie bei alleinigem Füttern von  Mäusen, zu schnell wachsen oder auch verfetten können. In den ersten Monaten sollte übrigens getrennt gefüttert werden, damit vermieden wird, dass  eines der Tiere zu kurz kommt oder gar eine andere Natter im Futtereifer verletzt wird. Es werden in der Literatur zwar nicht viele Worte darüber verloren, doch wir bestäuben die  Futtertiere im Wechsel mit Kalzium und Vitaminen - schaden wird es den Tieren sicher nicht.  Verhalten: Hakennasennattern können schon recht amüsante Verhaltensweisen an den Tag legen - bei  Bedrohung können sie sich beispielsweise tot stellen und drehen sich dabei auf den Rücken, was  den Fressfeind in freier Natur effektiv davon abhält, die Beute zu verspeisen. Erst, wenn die  Gefahr vorüber ist, kommt wieder Leben in das Tier und es ergreift schnell die Flucht. Grundsätzlich graben Hakennasennattern gern, was die schaufelförmige Nase nur begünstigt; so  sind unsere Nattern, vor allem, wenn es gerade Futter gab, tagsüber auch einmal gar nicht zu  sehen, da sie tief im Boden eingegraben sind. Spätestens zur Abenddämmerung kommen sie  jedoch heraus. Auch zählt diese Schlangenart nicht gerade zu den geschicktesten Räubern - so werden die  Futtertiere oft von hinten oder gar quer gepackt und so lange darauf herumgekaut, bis das Tier  verschlungen ist. Geschlechtsreife:  Mit ca. einem Jahr werden Heterodon Männchen geschlechtsreif - Weibchen unter Umständen  sogar etwas früher. Eine Verpaarung sollte allerdings frühestens nach einem Jahr vorgenommen  werden, da es die doch relativ kleinen Schlangendamen schnell überfordern kann. Bei unseren Tieren konnten wir die ersten Paarungsversuche im Alter von fast genau einem Jahr  beobachten - wir sind gespannt, ob es nur Versuche waren, oder ob wir auch hier bald eine  Eiablage beobachten können.
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