war, fiel es mir natürlich umso schwerer die Terraristika in Hamm
ohne ein weiteres Exemplar der kenianischen Sandboa
mitzunehmen.
Am Stand des Aquaterra-Shops wurde ich dann fündig und konnte
mich zunächst nicht zwischen Albino und Snow entscheiden, so
dass die Wahl kurzerhand auf ein anerythristisches Tier fiel.
Eingewöhnungszeit legte sich dies jedoch ebenfalls sehr schnell
und man sieht die Dame sogar auch tagsüber immer häufiger.
Besonders der gutmütige Charakter und das fast gänzlich
auszuschießende Aggressionspotential hat uns dazu bewogen ein
Pärchen dieser Art zu halten, wobei das Jagdverhalten wohl eines
der spektakulärsten unter den Schlangen ist.
war unser Interesse eher gering. Durch Zufall hatte ein Bekannter
ein Pärchen dieser Art abzugeben, woraufhin wir uns dann doch
intensiver mit dieser eher klein bleibenden Boa-Art beschäftigten
und schnell feststellen konnten, dass diese Schlange alles andere
als langweilig ist.
Unser Männchen wollte die ersten 4 Wochen nicht wirklich
fressen, was sich nach einer ersten Häutung im neuen Terrarium
schnell änderte.